KSA geht gegen illegale TV-Spielshow-Werbespots vor

KSA geht gegen illegale TV-Spielshow-Werbespots vor

Kürzlich wurde ein Spieleanbieter von der niederländischen Glücksspielbehörde (KSA) mit Sanktionen belegt, weil er gegen die Regeln für unzielgerichtete Werbung in einer Spielshow verstoßen hatte.

Die Präsentation des Sponsorings war entscheidend. Das Programm erfüllte die Standards nicht, da es einen legitimen Anbieter sponserte, aber dessen Namen in Verbindung mit einem Spielautomaten-Aspekt verwendete, den die KSA als nicht neutral einstufte.

Das umstrittene Spielelement wurde nach Gesprächen mit dem Spieleanbieter und dem zugehörigen TV-Programm geändert, um es mit dem Regulierungsrahmen in Einklang zu bringen.

Am 1. Juli 2023 trat das Verbot nicht zielgerichteter Werbung in Kraft. Das Ziel dieser Regelung besteht darin, zu verhindern, dass Glücksspielunternehmen bei ihren Marketing- und Rekrutierungsbemühungen gefährdete Bevölkerungsgruppen wie Kinder und junge Erwachsene ins Visier nehmen.

Ab diesem Datum ist es offiziell illegal, im Fernsehen, Radio, in Zeitungen oder Zeitschriften zu werben. Auch auf Werbetafeln, Bushaltestellen und barrierefreien Gebäuden (einschließlich Spielhallen, Kinos, Cafés und Casinos) darf keine Werbung geschaltet werden.

Mit der Einschränkung sollen bestehende Sponsoringverträge berücksichtigt werden, sodass TV-Sendungen noch bis zum 1. Juli 2024 gesponsert werden können. Sportsponsoring ist dagegen bis zum 1. Juli 2025 legal.

Die Einhaltung dieser Regeln bei der Erörterung glücksspielbezogener Themen ist von entscheidender Bedeutung, wie die jüngste Intervention der KSA zeigt.